Carpinus
betulus

Carpinus betulus / Hainbuche in Schirmform

Informationen zur Herkunft der Carpinus betulus

Die Carpinus betulus (zu deutsch Hainbuche oder Weissbuche) wächst in Schirmform, jedoch selten mehrstämmig. Ihr Name ist etwas irreführend, denn die Hainbuche gehört in Wirklichkeit zu den Birkengewächsen, genauso wie der Haselnuss-Baum oder die Erle. Demnach ist die Hainbuche nicht verwandt mit den Buchengewächsen wie der Rotbuche, Edel-Kastanie oder Eiche.

Zuhause ist die Carpinus betulus in fast ganz Mittel- und Südeuropa sowie in Teilen West-Asiens.

Wuchs, Höhe und Aussehen

Je nach Boden und Standort erreicht die Hainbuche eine Höhe von 15 – 20 Metern, was der Grösse von mittel-grossen Bäumen entspricht. Sie wächst selten mehrstämmig, doch ihr meist einzelner Stamm wird bis zu 10 m breit.

Die Krone der Capinus betulus ist anfangs kegelförmig, später rundlich und bis zu 12 m breit. Freistehende Bäume können im Alter sogar deutlich breiter werden. Jährlich wächst die Hainbuche zwischen 30 – 35 Zentimeter. Bei dieser Wuchsgeschwindigkeit spricht man von einem langsamen Wuchs der Bäume. Daher sind aufgeschnittene Capinus betulus in der Regel schon recht alt.

Junge Zweige der Hainbuche sind zunächst braungrau und im Alter dunkelgrau. Damit gleichen sie sich dem Stamm des Baumes in der Farbe an. Dieser weist im Laufe der Jahre einen malerischen Drehwuchs auf, was den Baum besonders robust und druckstabil in der Natur macht. Es bildet sich an der äusseren Schicht der Rinde eine dünne, silber-graue Borke.

Die Blätter der Pflanze sind sommergrün, ei-förmig bis elliptisch, 8 Zentimeter lang und bis zu 5 Zentimetern breit mit gesägtem Blattrand. Sie sind dünner als andere Blätter, an der Unterseite behaart und ihre Blatt-Rippen zeichnen sich deutlich ab.

Hainbuchen sind einhäusig, was bedeutet, dass sie getrennt-geschlechtliche Blüten haben. Die männliche Blüte ist gelb und steht in vier bis sechs Zentimeter langen Kätzchen zusammen. Die weibliche Blüte dagegen ist grünlich, unscheinbar und etwa drei Zentimeter lang. Gleichzeitig mit dem Blatt-Austrieb erscheinen diese Kätzchen. Die Bestäubung übernimmt bei der Carpinus betulus, nicht wie bei anderen Pflanzen die Biene, sondern der Wind.

Aus den weiblichen Blüten entstehen die Baum-Früchte. Es sind kleine Nüsschen, die den Samen der Bäume umschließen. Jede Frucht hat jeweils ein Flügelblatt. Mithilfe dieses Flügelblatts werden die Samen nach der Reife mehrere Meter weit von der Mutter-Pflanze hinweggetragen.

Die Herbstfärbung verwandelt die Blätter von sommergrün in ein schönes Orange-Gelb. Das vertrocknete Laub wird teilweise erst im Frühjahr mit dem neuen Austrieb abgestoßen.

Boden und Standort der Carpinus betulus

Hainbuchen sind hart im Nehmen und daher besonders leicht in der Pflege. Vorübergehende Überschwemmungen sowie hohe Grundnässe übersteht die Carpinus betulus problemlos. Auch trockene Perioden bewältigen die Bäume nach dem Anwachsen ohne zusätzliches Bewässern.

An einem Standort mit Dauer-Staunässe hingegen ist sie unglücklich. Das ist das Einzige, was die Hainbuche über einen längeren Zeitraum tatsächlich nicht verträgt.

Sie schätzt im Allgemeinen einen sonnigen bis halbschattigen Standort.

Bei der Boden-Wahl ist die Hainbuche anspruchslos. Sie wächst auf Sand- und Lehm-Böden, die mäßig nährstoffreich, tiefgründig, mäßig trocken bis feucht und sauer bis alkalisch sind.

Pflanzzeit für die Hainbuche

Grosse Carpinus betulus sollten immer mit Wurzel-Ballen oder Topf-Ballen eingepflanzt werden. Wurzelnackte Pflanzen, die man ebenfalls in der Baumschule erwerben kann, werden meist als Hecke angepflanzt. Wir empfehlen je nach Grösse der Carpinus betulus einen Pflanzabstand von 30 bis 50 cm. Ebenfalls abhängig davon zu machen, wie dicht die Hainbuchenhecke werden soll. In den ersten ein bis zwei Jahren, während die Hecke anwächst, lässt sich kaum Zuwachs verzeichnen. Sind die Wurzeln dann angewachsen, beginnt die Hecke zu gedeihen. Außer ab und zu einen Formschnitt, benötigen die Hecken keine weitere Pflege.

Die Beste Zeit fürs Pflanzen einer Carpinus betulus ist im Herbst.

Pflege der Carpinus betulus in Schirmform

Die Carpinus betulus ist pflegeleicht. Um seine ursprüngliche Wuchsform nicht zu verlieren, empfehlen wir die Schirmform regelmäßig nachzuschneiden.

Verwendung der Hainbuche

Capinus betulus werden häufig als Hecken oder Formgehölze gepflanzt. Sie spenden in Parkanlagen Schatten oder stehen entlang romantischer Alleen spalier. Aber auch als frei stehender Baum macht die Hainbuche eine gute Figur.

Alternative Bezeichnungen für Carpinus betulus

Carpinus betulus, Hainbuche oder Weissbuche

Informationen zur Herkunft der Carpinus betulus

Die Carpinus betulus (zu deutsch Hainbuche oder Weissbuche) wächst in Schirmform, jedoch selten mehrstämmig. Ihr Name ist etwas irreführend, denn die Hainbuche gehört in Wirklichkeit zu den Birkengewächsen, genauso wie der Haselnuss-Baum oder die Erle. Demnach ist die Hainbuche nicht verwandt mit den Buchengewächsen wie der Rotbuche, Edel-Kastanie oder Eiche.

Zuhause ist die Carpinus betulus in fast ganz Mittel- und Südeuropa sowie in Teilen West-Asiens.

Beschreibung: Wuchs, Höhe und Aussehen

Je nach Boden und Standort erreicht die Hainbuche eine Höhe von 15 – 20 Metern, was der Grösse von mittel-grossen Bäumen entspricht. Sie wächst selten mehrstämmig, doch ihr meist einzelner Stamm wird bis zu 10 m breit.

Die Krone der Capinus betulus ist anfangs kegelförmig, später rundlich und bis zu 12 m breit. Freistehende Bäume können im Alter sogar deutlich breiter werden. Jährlich wächst die Hainbuche zwischen 30 – 35 Zentimeter. Bei dieser Wuchsgeschwindigkeit spricht man von einem langsamen Wuchs der Bäume. Daher sind aufgeschnittene Capinus betulus in der Regel schon recht alt.

Junge Zweige der Hainbuche sind zunächst braungrau und im Alter dunkelgrau. Damit gleichen sie sich dem Stamm des Baumes in der Farbe an. Dieser weist im Laufe der Jahre einen malerischen Drehwuchs auf, was den Baum besonders robust und druckstabil in der Natur macht. Es bildet sich an der äusseren Schicht der Rinde eine dünne, silber-graue Borke.

Die Blätter der Pflanze sind sommergrün, ei-förmig bis elliptisch, 8 Zentimeter lang und bis zu 5 Zentimetern breit mit gesägtem Blattrand. Sie sind dünner als andere Blätter, an der Unterseite behaart und ihre Blatt-Rippen zeichnen sich deutlich ab.

Hainbuchen sind einhäusig, was bedeutet, dass sie getrennt-geschlechtliche Blüten haben. Die männliche Blüte ist gelb und steht in vier bis sechs Zentimeter langen Kätzchen zusammen. Die weibliche Blüte dagegen ist grünlich, unscheinbar und etwa drei Zentimeter lang. Gleichzeitig mit dem Blatt-Austrieb erscheinen diese Kätzchen. Die Bestäubung übernimmt bei der Carpinus betulus, nicht wie bei anderen Pflanzen die Biene, sondern der Wind.

Aus den weiblichen Blüten entstehen die Baum-Früchte. Es sind kleine Nüsschen, die den Samen der Bäume umschließen. Jede Frucht hat jeweils ein Flügelblatt. Mithilfe dieses Flügelblatts werden die Samen nach der Reife mehrere Meter weit von der Mutter-Pflanze hinweggetragen.

Die Herbstfärbung verwandelt die Blätter von sommergrün in ein schönes Orange-Gelb. Das vertrocknete Laub wird teilweise erst im Frühjahr mit dem neuen Austrieb abgestoßen.

Boden und Standort der Carpinus betulus

Hainbuchen sind hart im Nehmen und daher besonders leicht in der Pflege. Vorübergehende Überschwemmungen sowie hohe Grundnässe übersteht die Carpinus betulus problemlos. Auch trockene Perioden bewältigen die Bäume nach dem Anwachsen ohne zusätzliches Bewässern.

An einem Standort mit Dauer-Staunässe hingegen ist sie unglücklich. Das ist das Einzige, was die Hainbuche über einen längeren Zeitraum tatsächlich nicht verträgt.

Sie schätzt im Allgemeinen einen sonnigen bis halbschattigen Standort.

Bei der Boden-Wahl ist die Hainbuche anspruchslos. Sie wächst auf Sand- und Lehm-Böden, die mäßig nährstoffreich, tiefgründig, mäßig trocken bis feucht und sauer bis alkalisch sind.

Pflanzzeit für die Hainbuche

Grosse Carpinus betulus sollten immer mit Wurzel-Ballen oder Topf-Ballen eingepflanzt werden. Wurzelnackte Pflanzen, die man ebenfalls in der Baumschule erwerben kann, werden meist als Hecke angepflanzt. Wir empfehlen je nach Grösse der Carpinus betulus einen Pflanzabstand von 30 bis 50 cm. Ebenfalls abhängig davon zu machen, wie dicht die Hainbuchenhecke werden soll. In den ersten ein bis zwei Jahren, während die Hecke anwächst, lässt sich kaum Zuwachs verzeichnen. Sind die Wurzeln dann angewachsen, beginnt die Hecke zu gedeihen. Außer ab und zu einen Formschnitt, benötigen die Hecken keine weitere Pflege.

Die Beste Zeit fürs Pflanzen einer Carpinus betulus ist im Herbst.

Pflege der Carpinus betulus in Schirmform

Die Carpinus betulus ist pflegeleicht. Um seine ursprüngliche Wuchsform nicht zu verlieren, empfehlen wir die Schirmform regelmäßig nachzuschneiden.

Verwendung der Hainbuche

Capinus betulus werden häufig als Hecken oder Formgehölze gepflanzt. Sie spenden in Parkanlagen Schatten oder stehen entlang romantischer Alleen spalier. Aber auch als frei stehender Baum macht die Hainbuche eine gute Figur.

Alternative Bezeichnungen für Carpinus betulus

Carpinus betulus, Hainbuche oder Weissbuche

Verfügbare Grössen als Schirmform

250-350

erfügbare Grössen als Schirmform

250-350

Carpinus_betulus__200-300 x 700- Sth. 2,2m

sehr winterhart

einheimisch

gut schneidbar

pflegeleicht

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